Im Mittelpunkt: Unsere Mitglieder
November 2004
Vom Brummleytal in die Landeshauptstadt:
Outdoorspezialist Dirk Sundermann (45) präsentiert in Düsseldorf ersten INTERSPORT Adventure Shop
Düsseldorf - „Segeln und Klettern haben vieles gemeinsam. Man segelt mit und gegen die Natur und man kann weder beim Segeln noch beim Klettern sagen, ich drehe mich um und mache schnell was anderes.“ Dirk Sundermann (45) weiß, wovon er spricht. Denn der ehemalige erfolgreiche Regattasegler stieg 1988 in das Bergsportgeschäft seines Onkels Klaus Sundermann in Münster ein, das er anschließend übernahm. Gleichzeitig startete er damit seine Karriere als aktiver Kletterer, die er mit dem Zertifikat „Fachübungsleiter Hochtouren“ des Deutschen Alpenvereins krönte. In Münster baute er, als Mitglied im INTERSPORT-Verbund, in den letzten 26 Jahren sein Spezialgeschäft für Bergsteigen, Outdoor und Trekking immer weiter aus und machte es zu dem führenden Spezialanbieter der Region. Parallel dazu schuf er im Brummleytal im Teutoburger Wald einen Klettergarten für alle Ansprüche und etablierte sich ebenso erfolgreich als Veranstalter der unterschiedlichsten Kletterkurse. In Zusammenarbeit mit der INTERSPORT Deutschland eG, mit rund 1300 Mitgliedern und mehr als 1600 Geschäften und einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro die größte mittelständische Verbundgruppe im europäischen Fachhandel, und einem der größten Outdoor-Ausrüster, Vaude, präsentiert er in der Nähe der berühmten Kö, in der Oststraße in Düsseldorf, auf 600 Quadratmetern Verkaufsfläche den ersten INTERSPORT Adventure Shop in Deutschland. Weitere Geschäfte dieser Art, im Wesentlichen von der breiten Angebotspalette der Top-Marken Vaude und McKinley bestimmt, werden folgen.
„Im Outdoormarkt können die Umsätze auch in Zukunft noch gesteigert werden. Deshalb bemühen sich hier viele Anbieter um die anspruchsvollen Kundinnen und Kunden. Mit unserem INTERSPORT-Adventure-Konzept zielen wir aktiv auf diese Nachfrager und ihre speziellen Wünsche im Outdoorbereich“, kommentieren der INTERSPORT-Bereichsleiter Mitgliederbetreuung Thomas Römer, der Marketingleiter von Vaude Stefan Engers und Dirk Sundermann diesen neuen Schritt des Marktführers im deutschen Sportfachhandel.
„Singles sind dabei die aktivste Zielgruppe, auf sie werden wir mit unserem breiten Angebot an Outdoorausrüstungen und funktioneller Spezialbekleidung besonderen Wert legen. Mit hohem Einsatz an Spezialberatung und an Service betreuen wir darüber hinaus auch andere Zielgruppen, wie Familien, Frauen und sportliche Bestagers. Wir sind dabei die ausgewiesenen Erlebnisexperten“, formulieren die INTERSPORT’ler die neue Outdoor-Zielrichtung im Verbund.“
„Das neue INTERSPORT-Adventure-Konzept setzt in der Gestaltung der Geschäfte, im konzentrierten Angebot ausgewählter Top-Marken und in der Fachberatung durch Spezialisten auf Naturerlebnis pur. Vom Kletterhaken bis zur Trekkingfernreise, von Nordic-Walking-Kursen bis zum Eisgehen, von Rent bis zu Vorträgen nationaler und internationaler Outdoorfreaks: im neuen INTERSPORT Adventure Shop vom Düsseldorfer Typ können die Kunden ein komplettes Angebot für ihre Freizeit im Freien erwarten“, unterstützt INTERSPORT-Vorstand Klaus Jost, verantwortlich für Einkauf, Verkauf und Marketing, das neue Konzept, an dessen Entwicklung er auch als stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der INTERSPORT International Corp. in Bern maßgeblich beteiligt war. Die IIC ist mit mehr als 4700 Geschäften in 27 Ländern und einem Umsatz von 7,15 Milliarden Euro die Dachorganisation der weltweit führenden Verbundgruppe im Sportfachhandel.
„Mit unserem INTERSPORT-Adventure-Konzept, so wie wir es ab 3. November 2004 mit unserem Spezialisten Dirk Sundermann auf 600 Quadratmetern VK-Fläche präsentieren, geben wir allen unseren Mitgliedern, die sich als Outdoorspezialisten weiter oder tiefer profilieren wollen, ein Instrument an die Hand, mit dem sie ihre geschäftliche Zukunft sichern und konstant gute Erträge erzielen können“, formuliert Bereichsleiter Thomas Römer. „Gleichzeitig bauen wir als Verbundgruppe unsere Marktführerschaft weiter aus. Im ersten Jahr wollen wir das neue INTERSPORT-Adventure-Konzept mit weiteren vier Partnern umsetzen, im zweiten Jahr mit fünf bis zehn und im dritten Jahr mit zehn bis 20 Teilnehmern. Das Konzept basiert auf einer Mindestverkaufsfläche von 200 Quadratmetern und ist für Innenstadtlagen sowie Center-Standorte hervorragend geeignet.“
Die praktische Durchführung des Konzepts - von der Partnerwahl bis zur fertigen Geschäftslösung - liegt bei der INTERSPORT Deutschland eG in Heilbronn in den Händen des Bereichsleiters Mitgliederbetreuung Thomas Römer, der dabei vor Ort von den 14 Regionalleitern des Verbunds unterstützt wird.
An der Ausstattung des ersten INTERSPORT Adventure Shops waren beteiligt:
Ladenbau - Schweitzer, Nörten-Hardenberg
Architekt - Büro Brackmann, Friedberg
Licht - Cedes, Hilden
Werbeanlage - Höbermann, Lüneburg
Warenwirtschaft - Intersys, Heilbronn
|