Im Mittelpunkt: Unsere Mitglieder
Dezember 2004
INTERSPORT Wohlleben, Dörfles-Esbach:
Start in die neue Sport-Dimension
Der Slalomweltmeister 1987 Frank Wörndl und die Fußballlegende Timo Konietzka, der das erste Tor überhaupt in der Bundesliga geschossen hat, waren neben dem Bürgermeister und dem INTERSPORT-Regionalleiter Michael Beck die prominentesten Gäste bei der Neueröffnung.
Nach einem nur fünfwöchigen Umbau, bei dem alle, vom Chef bis zum Auszubildenden, mit Hand anlegten, schaffen jetzt zwei mächtige INTERSPORT-Portale einen attraktiven Eingang zu 2000 Quadratmetern Kompetenz im Sport. Der Ansturm der Kunden zeigte sofort, dass das Konzept des "neuen Wohlleben" absolut gelungen ist und damit auch für unseren ganzen Verbund Vorbildcharakter hat.
Richard Wohlleben, der zusammen mit seiner Schwester Heidrun Altenfelder das Erbe seines Vaters Hartmut zu einem in Oberfranken führenden Sporthaus ausgebaut hat, kommentiert das neue 1,5 Millionen- Euro-Engagement so: "Bei diesem Umbau ist nichts geblieben wie es ist. Dabei geht es nicht nur um Größe, denn eine Einkaufsfläche allein, mit 2000 Quadratmetern etwa die Fläche eines halben Fußballstadions, holt noch keine Kunden ins Haus. Es geht vielmehr um Leistungsfähigkeit. Unser Firmencredo und die Philosophie heißen deshalb: zufriedene Kunden empfehlen uns weiter und schaffen so wieder neue zufriedene Kunden. Deshalb muss auch der Unternehmer ständig schaffen. Einfach nur da sitzen, jeden Morgen den Laden aufsperren und hoffen, dass die Kunden kommen, das ist zu wenig."
"Was kann man also unternehmen", fragte sich unser Mitglied Richard Wohlleben, der im Geschäft neben seinen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch immer noch tatkräftig von seiner Mutter an der Verkaufsfront unterstützt wird, "in Zeiten, in denen alles nur teurer wird und jeder spart. Wie kommt ein Unternehmer eigentlich auf die Idee, 1,5 Millionen Euro zu investieren, seinen Laden für fünf Wochen zuzusperren und von Grund auf umzukrempeln. Auf so eine Idee kommt nur jemand, der sich auskennt in der Materie, den Blick in die Zukunft gerichtet hat, in großen Zusammenhängen denkt und Visionen hat".
Unter diesem Aspekt nahm Richard Wohlleben seinen eigenen bestehenden Laden unter die Lupe und erkannte, dass zwar sein Angebot stimme, dass ihm aber der Raum fehle, seine Topmarken und Produkte entsprechend der globalen INTERSPORT-Kundenansprache zu präsentieren. Dabei fiel ihm auch auf, als er sein Geschäft zusammen mit den INTERSPORT-Beratern weiter analysierte, dass sich seine Kunden hier nicht richtig zurechtfanden, ja dass selbst seine eigenen Mitarbeiter ab und an regelrecht die Orientierung verloren.
Im neuen INTERSPORT Wohlleben ist deshalb alles ganz anders geworden. Schon beim Eintreten fühlt man sich als Kunde wohl, verstanden und an die Hand genommen. Dabei gleicht die Architektur der eines Leichtathletikstadions: ein großzügig angelegter Einkaufsweg führt wie auf einer Aschenbahn einmal rund um die Welt des Sports. Dabei taucht man als Kunde von einer Sport- und Modewelt in die nächste ein. Sport hat nämlich viele Disziplinen und die wollen auch in einem Sportgeschäft gleichberechtigt und ausgewogen vertreten sein. "Wir haben im Bereich der Sportmode in unserem Sortiment noch einmal tüchtig nachgelegt. High-End-Marken wie Tommy Hilfiger, Esprit oder der Outdoorspezialist Mammut gibt es jetzt auch in unserem Haus", erläutert Richard Wohlleben sein neues INTERSPORT-Shop-Konzept, das natürlich "ohne Knaller nicht auskommt". "Für die sind wir schon berühmt-berüchtigt", merkt der Firmenchef an, wenn er sein Haus auch als ein Paradies für Schnäppchenjäger empfiehlt. "Für sie gibt es dann zusätzlich bei uns auch den Red-Store - eine Art Second-Hand-Basar für Sportgeräte und Sportbekleidung. Die Kunden können hier in einem separaten Verkaufsraum an einem Computerterminal nach gebrauchten Sportartikeln suchen oder Verkaufsangebote aufgeben."
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