INTERSPORT-Jahresschlussgespräch am 21. Dezember 2005 in Heilbronn INTERSPORT-Erfolgskurve weist weiter nach oben Konzernumsatz zu Einkaufspreisen stieg von 1 018 Millionen Euro im Jahr 2004 auf 1036 Millionen Euro im Jahr 2005 Die INTERSPORT-Vorstände Hartmut Fröhlich und Klaus Jost beim traditionellen Jahresschlussgespräch vor der Fachpresse in Heilbronn: „2006 wird das große INTERSPORT-Jahr“ Fußball-WM und 50-jähriges Firmenjubiläum sollen für kräftigen Umsatzschub sorgen Heilbronn - Die Erfolgskurve des INTERSPORT-Verbunds weist seit Jahren stetig nach oben. Diese Feststellung trafen die beiden INTERSPORT-Vorstände Hartmut Fröhlich und Klaus Jost, die im traditionellen Jahresschlussgespräch des Verbunds am 21. Dezember 2005 vor der Fachpresse in Heilbronn wieder einen ausführlichen Überblick über die Leistungen der größten mittelständischen Sportartikelhandelsgruppe in Europa gaben. So stieg nach Aussage von Finanzvorstand Hartmut Fröhlich der konsolidierte Konzernumsatz zu Einkaufspreisen von 1 018 Millionen Euro im Jahr 2004 auf 1 036 Millionen Euro im ablaufenden Jahr 2005. Erzielt haben diesen Umsatz mit der Zentrale 1 147 Mitglieder, die ein klassisches Sportartikelhartwaren- und Sportmodesortiment in 1 470 Geschäften in Deutschland anbieten. „Die im Verbund zusammengeschlossenen Fachhändler konnten ihre Umsätze mit ihren Kunden, die sich im Jahr 2004 auf rund 2,2 Milliarden Euro belaufen haben, im Jahr 2005 trotz schwierigster Marktbedingungen und ohne die Endergebnisse der letzten beiden Verkaufswochen des Jahres 2005 um rund 40,0 Mio. Euro steigern“, sagte Klaus Jost, INTERSPORT-Vorstand Einkauf, Verkauf, Marketing. „Das Jahr 2006 wird auf jeden Fall ein großes INTERSPORT-Jahr. Grund dafür ist die Tatsache, dass die INTERSPORT Deutschland vor 50 Jahren vom Heilbronner INTERSPORT-Händler Theo Saemann und 14 weiteren Kollegen aus der Taufe gehoben wurde und die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Beide Ereignisse, auf die sich Zentrale und Mitglieder bereits intensiv vorbereitet haben, sollen im kommenden Jahr einen weiteren kräftigen Umsatzschub bringen, der angesichts der angespannten Gewinnsituation in der Gesamtbranche auch sehr willkommen sein wird“, beschreiben die Vorstände Hartmut Fröhlich und Klaus Jost das INTERSPORT-Jahr 2006 näher. Die INTERSPORT Deutschland eG, ihrerseits Gründungsmitglied der INTERSPORT International Corporation in Bern, mit 32 Länderorganisationen die größte mittelständische Sporthandelsorganisation der Welt, nutzt das Jubiläum auch zur weiteren Expansion. Von der IIC in Bern, so Vorstand Klaus Jost, übernahm die INTERSPORT Deutschland eG die Lizenz für INTERSPORT Polen und gab sie im Zuge einer 25-prozentigen Beteiligung an den aufstrebenden polnischen Partner Maks Sport weiter, der von 10 Geschäften mit 9000 Quadratmetern Verkaufsfläche im Jahr 2005 im Jahr 2007 auf 20 Geschäfte mit 20 000 VK-Fläche wachsen will. Entsprechende Verträge wurden unterzeichnet und in einer Pressekonferenz im November in Warschau von INTERSPORT-Finanzvorstand Hartmut Fröhlich und den polnischen Partnern der Wirtschaftswelt bekannt gemacht. Die Verbundgruppe ist nach wie vor auch in Deutschland gut aufgestellt und für die kommenden Jahre gerüstet. So investierten die Verbundgruppenmitglieder, laut dem für die Mitgliederbetreuung zuständigen Vorstand Hartmut Fröhlich, im Geschäftsjahr 2004/2005 mehr als 30 Millionen Euro in Umbauten und Neueröffnungen, dabei wurden 40 neue Standorte für den Verbund erschlossen. Er ist auch mit Mitgliedsgeschäften in den 70 wichtigsten Einkaufszentren Deutschlands ebenso vertreten wie mit über 100 Fachmärkten in vielen wichtigen Fachmarktzentren und Gewerbegebieten. Mit ein Grund für diese großartigen Erfolge ist die immer stärker fortschreitende elektronische Vernetzung im Verbund, deren bestes Zeichen das neue INTERSPORT-Einkaufsportal ist, über das in Zukunft Vororder und Nachorder problemlos laufen können, vorausgesetzt auch alle Lieferanten des Verbunds beteiligen sich mit ihren Stammdaten und Verfügbarkeiten daran. „Ein weiterer Erfolgsfaktor beim INTERSPORT-Verbund ist das Messe- und Eventcenter redblue. Es schafft optimale Bedingungen für die notwendige Verzahnung zwischen Markenanbieter und Fachhandel in der größtenteils mittelständischen Sportbranche“, stellt Vorstand Klaus Jost fest und weist darauf hin, dass das redblue die professionelle Orderplattform für alle Industriemarken ist, auf der die jeweiligen Sortimente und besten Marketingkonzepte mit den führenden Industriemarken im Einklang mit den exklusiven Verbandsangeboten erarbeitet werden. Im letzten Jahr kamen 6 249 Einkäufer und Inhaber zu den drei Winter- und 6 702 zu den drei Sommermessen des Verbunds. Sehr viel Know-how und immer größere Aufmerksamkeit widmet der Verbund traditionsgemäß auch der Aus- und Weiterbildung und dem Training von Inhabern und Mitarbeitern. So stieg im letzten Jahr die Teilnehmerzahl an den INTERSPORT-Seminaren um 10 Prozent auf fast 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die beiden 2005 eingeführten zweijährigen Ausbildungsgänge „INTERSPORT College für Führungsmitarbeiter und Junioren und Azubis“ sind auf Anhieb außerordentlich erfolgreich. Zur Zeit besuchen 80 College-Teilnehmer die Kursangebote. Unter dem Motto „Gemeinsam Kraft entwickeln“ startete man ebenfalls 2005 zum ersten Mal die INTERSPORT-Cheftage, an denen im November 2005 mehr als 100 Chefs teilgenommen haben. Die auf Basis von 700 ausführlichen Telefoninterviews von einer unabhängigen Marktforschungsorganisation erstellte jährliche Mitgliederbefragung erbrachte unter anderem eine 83-prozentige Bestätigung der Frage „Sind Sie stolz, Mitglied im INTERSPORT-Verbund zu sein?“. 75 Prozent der Mitglieder halten ihre Mitgliedschaft im Verbund für „überlebenswichtig“ beziehungsweise „sehr wichtig“. Fazit: auch nach diesem Jahresergebnis bleibt die INTERSPORT in Deutschland und der Welt, was sie schon seit Jahrzehnten ist: „Die Weltmarke im Sportartikelfachhandel“. Powerpoint-Präsentation |