März 2001 INTERSPORT-Aufsichtsrat: Von Werner Kälber zu Knud Hansen
Knud Hansen selbst wurde von Knut Krumholz für dieses wichtige Amt in der Genossenschaft vorgeschlagen. Bei seiner Vorstellung wies er darauf hin, daß er bei Karstadt gelernt habe, dann ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Kiel als Diplomkaufmann abschloß und seit drei Jahren das von seinen Eltern Hans und Erna Hansen übernommene INTERSPORT-Haus in Kiel selbstständig führt. Verbandserfahrungen sammelte er unter anderem als Sprecher des Juniorenkreises. Der stolze Vater einer kleinen Tochter will sich mit ganzer Energie in die Mitarbeit in diesem Kontrollgremium einbringen. Nach den Glückwünschen zu seiner Wahl würdigte Aufsichtsratsvorsitzender Knut Krumholz ausführlich die Verdienste von Werner Kälber, der 21 Jahre lang dem Aufsichtsrat der Genossenschaft angehörte: "Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht", überschrieb er seine Laudatio auf seinen Kollegen Kälber, die auch eine Würdigung seiner Frau Birgit enthielt. "Werner Kälber gab in unserem Aufsichtsrat seine Stimme immer wieder für den Fortschritt ab. Stillstand duldete er als Unternehmer nie." Für Werner Kälber gab es als Dank einen Reisegutschein und für seine Frau Birgit die entsprechenden Blumen. Für beides bedankte sich der Altaufsichtsrat gerührt. Noch eine interessante Zahl, die Knut Krumholz bei seiner Ehrung für Werner Kälber enthüllte: Bei der INTERSPORT-Generalversammlung am 20. März 1980, an der Werner Kälber seine Tätigkeit im Aufsichtsrat begann, gab es bei 320,4 Millionen DM Umsatz, 185 293 DM für die Rücklagen und eine einprozentige Warenrückvergütung von 320 402 DM. Daß sich dies bis zum heutigen Spitzenergebnis änderte, daran war auch Werner Kälber im Aufsichtsrat beteiligt. |