INTERSPORT-Jahresschlussgespräch
am 12. Dezember 2001 in Heilbronn

Einführung / Bericht Hartmut Fröhlich / Bericht Klaus Jost
Entwicklung der einzelnen Warensegmente


INTERSPORT Deutschland verstärkt Kundenbindung

froehlich_jost.jpg (12029 Byte)Die INTERSPORT Deutschland eG in Heilbronn, mit 2,3 Milliarden Euro Umsatz die größte mittelständisch geprägte Sportartikel- und Sportmode-Verbundgruppe im europäischen Facheinzelhandel, geht trotz der im Augenblick schwierigen Lage aller deutschen Einzelhandelsgeschäfte durchaus mit Optimismus ins erste Euro-Jahr 2002.

Pro Quadratmeter Verkaufsfläche konnte im ablaufenden Jahr ein Umsatz von 3 688 Euro (Branche 3 303 Euro) erzielt werden. Oder in anderen Zahlen: pro Verkaufskraft konnten alle Geschäfte im Verbund einen durchschnittlichen Jahresumsatz von 281 565 Euro erzielen. Damit liegt der INTERSPORT-Verbund auch in diesem Jahr wieder bis zu 5 Prozent über den Vergleichszahlen des Instituts für Handelsforschung der Universität in Köln.

Der INTERSPORT-Verbund hat im Jahr 2001 im äußerst harten Marktumfeld sich erneut überdurchschnittlich behauptet und konnte gegenüber den anderen Betriebsformen und dem Wettbewerb im mittelständischen Fachhandel seinen Marktanteil weiter ausbauen.

Wir gehen für das kommende Geschäftsjahr 2002 keinesfalls von Steigerungsmöglichkeiten im Gesamtmarkt aus, sondern setzen gezielt auf Firmenkonjunkturen.

Früher konnte man sich beim Bücken noch über Geldscheine freuen, heute sind es Münzen. Aber gerade deshalb wollen wir uns auch in Zukunft immer öfter bücken und diese Dienstleistungsmentalität als Wettbewerbsvorteil gegenüber vielen Wettbewerbern ausspielen.

Das machten die Vorstände der Genossenschaft, Hartmut Fröhlich (53) und Klaus Jost (40), beim traditionellen Jahresschlussgespräch für die Fach- und Wirtschaftspresse deutlich, das am 11. Dezember in der INTERSPORT-Zentrale in Heilbronn stattfand.

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